Antenne [italienisch, von lateinisch antenna »Segelstange«] die, -/-n,  Nachrichtentechnik: aus metallischen Materialien bestehende

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Grundlagen

In ihrer Wirkungsweise sind Sende- und Empfangsantenne reziprok zueinander. Unterschiede bestehen im Wesentlichen nur in der zu verarbeitenden Hochfrequenzleistung (und damit in ihrer Größe) und in ihrem Wirkungsgrad. Jede Antenne ist im Prinzip ein offener elektrischer Schwingkreis, in dem bei Einspeisen einer Wechselspannung oder eines Wechselstroms (über Zuleitungen) elektrische Schwingungen angeregt werden, deren Energie zwischen den induktiven Elementen der magnetischen Energieform (z. B. Spule) und den kapazitiven Elementen der elektrischen Energieform (z. B. Kondensator) hin- und herschwingt. Es bilden sich stehende

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Sendeantennen

Für den Lang- und Mittelwellenhörfunk werden v. a. rundstrahlende Stabantennen (Rundstrahler) eingesetzt, meist bis zu 200 m hohe, auf einem Isolationskörper befestigte Gitter- oder Rohrmaste, die durch isolierte Halteseile abgespannt sind; die auszustrahlende Energie wird am unteren Ende eingespeist. Zur Verbesserung der Abstrahlung ist im Umkreis von etwa

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Empfangsantennen

Beim Kurz-, Mittel- und Langwellenhörfunk genügt, da die elektrischen Feldlinien nahezu senkrecht auf der Erdoberfläche stehen (senkrechte Polarisation), eine senkrecht stehende Stabantenne, die zur Vermeidung des Empfanges von Störungen durch elektrische Geräte auf dem Dach angebracht ist und eine abgeschirmte Zuleitung hat. Im Mittel- und Langwellenbereich wird auch die in Hörfunkempfängern meist eingebaute,

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Werke

Weiterführende Literatur:

E. Stirner: Antennen, 3 Bde. (1–21980–84);
K. H. Hille: Das Antennenlexikon
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Quellenangabe
Brockhaus, Antenne (Nachrichtentechnik). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/antenne-nachrichtentechnik