Antibiotika, Singular Antibiotikum, Stoffwechsel­produkte von Bakterien, Pilzen, Algen, Flechten und höheren

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Gewinnung

Obwohl bei den meisten Antibiotika inzwischen auch Wege zur synthetischen Herstellung bekannt sind, erfolgt ihre Gewinnung wegen des meist komplizierten Aufbaus

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Struktur und Wirkungsspektrum

Die chemische Struktur der Antibiotika ist unterschiedlich. Es handelt sich besonders um Aminosäurederivate (Peptide), Lactone, Polyene, zuckerhaltige Substanzen, aromatische Verbindungen

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Wirkmechanismus

Der Wirkmechanismus der meisten Antibiotika ist aufgeklärt; er besteht u. a. in einer Hemmung des Aufbaus von Bakterienzellwänden (z. B. durch Penicilline, Cephalosporine), in einer Veränderung der Durchlässigkeit von Zellmembranen,

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Weitere Entwicklung

Die zunehmende Unempfindlichkeit von Krankheitserregern gegenüber den herkömmlichen Antibiotika, das Auftreten neuer Krankheitserreger und die Notwendigkeit, oftmals mit einer Therapie zu

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Tierzucht

Antibiotika werden in der Tierzucht dem Futter von Schlachttieren zugesetzt. Die

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Geschichtliches

Bereits 1877 beobachtete L. Pasteur, dass sich verschiedene Mikroorganismen in einem gemeinsamen Nährmedium gegenseitig in ihrer Entwicklung behindern. Obgleich schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts einige antibiotisch wirksame Substanzen bekannt waren, wurde erstmals in den 1920er-Jahren aus

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Literatur

C. Simon u. W. Stille: Antibiotikatherapie in Klinik u. Praxis (102000)
F. Daschner:
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Quellenangabe
Brockhaus, Antibiotika. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/antibiotika