Antimonverbindungen. Als Element der fünften Hauptgruppe des Periodensystems tritt Antimon in den Wertigkeitsstufen + 3, + 5 und − 3 auf. Bedeutung in Laboratorium und Praxis besitzen außer dem Antimonwasserstoff v. a. die Halogenide und die Verbindungen des Antimons mit Sauerstoff und Schwefel. Die Antimonverbindungen sind den entsprechenden Arsenverbindungen sehr ähnlich und ebenfalls sehr giftig.

Antimonwasserstoff, Stibin, SbH3, ein farbloses, brennbares, übel riechendes, äußerst giftiges Gas, entsteht bei Einwirkung von Mineralsäuren auf Verbindungen des Antimons mit Metallen (Antimonide). Leitet man Stibin durch ein

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Quellenangabe
Brockhaus, Antimonverbindungen.. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/antimonverbindungen