Wirtschaft
Wirtschaft
Argentinien unterscheidet sich von vielen Schwellenländern, da seine Ausstattung mit Produktionsfaktoren eher derjenigen eines Industrielandes entspricht (z. B. reichliche Verfügbarkeit vor allem landwirtschaftlicher Rohstoffe, bis in die 1960er-Jahre Einwanderung vor allem gut ausgebildeter Fachkräfte und Unternehmer, seit langer Zeit hoher Bildungsstand und soziales Sicherungssystem). Diese guten Voraussetzungen konnten jedoch nur unzureichend in eine dauerhafte wirtschaftliche Entwicklung umgesetzt werden. So kann Argentinien heute zwar als modernes, aber nur teilweise entwickeltes Land bezeichnet werden. Argentinien zählt zu den Schwellenländern mit hohem mittlerem Einkommen.
(80 von 581 Wörtern)Landwirtschaft
Mit seinen ausgedehnten Flächen und einer hochentwickelten Technologie ist der Agrarbereich immer noch eine tragende Säule der argentinischen Wirtschaft. Kerngebiet der Landwirtschaft sowohl für den Ackerbau als auch für die Viehzucht sind die fünf Provinzen des Pampagürtels. Die landwirtschaftliche Betriebsfläche ist überwiegend Eigentum von Großgrundbesitzern, die sie zum Großteil von Pächtern bewirtschaften lassen. Die
(54 von 382 Wörtern)Industrie
Der Anteil der Industrie am BIP liegt (2016) bei 26,7 %. Industriezentren sind neben Buenos Aires und
(16 von 109 Wörtern)Dienstleistungssektor
Der Dienstleistungssektor hat sich vor allem in den Bereichen Banken, Versicherungen, Zwischenhandel und dem öffentlichen
(15 von 103 Wörtern)Bodenschätze
Argentiniens Rohstoffvorkommen sind zum größten Teil noch nicht erschlossen. Die wirtschaftlich bedeutendsten
(12 von 83 Wörtern)Energiewirtschaft
Die Stromerzeugung beträgt (2017) 108,8 Mrd. kWh; elektrische Energie wird vor allem von
(13 von 86 Wörtern)Verkehr
Das Verkehrswesen ist gut entwickelt. Das Eisenbahnnetz, das dichteste und größte Südamerikas, entstand Ende des 19. Jahrhunderts vor allem zum Transport landwirtschaftlicher Exportprodukte zu den Häfen (besonders nach Buenos
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