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Wirtschaft

Argentinien unterscheidet sich von vielen Schwellenländern, da seine Ausstattung mit Produktionsfaktoren eher derjenigen eines Industrielandes entspricht (z. B. reichliche Verfügbarkeit vor allem landwirtschaftlicher Rohstoffe, bis in die 1960er-Jahre Einwanderung vor allem gut ausgebildeter Fachkräfte und Unternehmer, seit langer Zeit hoher Bildungsstand und soziales Sicherungssystem). Diese guten Voraussetzungen konnten jedoch nur unzureichend in eine dauerhafte wirtschaftliche Entwicklung umgesetzt werden. So kann Argentinien heute zwar als modernes, aber nur teilweise entwickeltes Land bezeichnet werden. Argentinien zählt zu den Schwellenländern mit hohem mittlerem Einkommen.

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Landwirtschaft

Mit seinen ausgedehnten Flächen und einer hochentwickelten Technologie ist der Agrarbereich immer noch eine tragende Säule der argentinischen Wirtschaft. Kerngebiet der Landwirtschaft sowohl für den Ackerbau als auch für die Viehzucht sind die fünf Provinzen des Pampagürtels. Die landwirtschaftliche Betriebsfläche ist überwiegend Eigentum von Großgrundbesitzern, die sie zum Großteil von Pächtern bewirtschaften lassen. Die

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Industrie

Der Anteil der Industrie am BIP liegt (2016) bei 26,7 %. Industriezentren sind neben Buenos Aires und

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Dienstleistungssektor

Der Dienstleistungssektor hat sich vor allem in den Bereichen Banken, Versicherungen, Zwischenhandel und dem öffentlichen

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Bodenschätze

Argentiniens Rohstoffvorkommen sind zum größten Teil noch nicht erschlossen. Die wirtschaftlich bedeutendsten

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Energiewirtschaft

Die Stromerzeugung beträgt (2017) 108,8 Mrd. kWh; elektrische Energie wird vor allem von

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Verkehr

Das Verkehrswesen ist gut entwickelt. Das Eisenbahnnetz, das dichteste und größte Südamerikas, entstand Ende des 19. Jahrhunderts vor allem zum Transport landwirtschaftlicher Exportprodukte zu den Häfen (besonders nach Buenos

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Quellenangabe
Brockhaus, Wirtschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/argentinien/wirtschaft-und-verkehr