Reiche bis zum Mittelalter – Unter römisch-byzantinischer, persischer und arabischer Vormacht
Im Machtdreieck zwischen Rom, den Parthern und den Seleukiden konnte Armenien trotz wechselhafter Bindungen an verschiedene Reiche eine relative Eigenständigkeit behaupten. Die römischen Siege über Antiochos III. (190 v. Chr.) ermöglichten den Armeniern – zunächst unter römischem Schutz – unabhängige Staatsgründungen unter Artaxias (»Armenia maior«; Haupt- oder Großarmenien) und Zariadris (Sophene oder »Armenia minor«; Kleinarmenien), die unter Tigranes (um 94–56 v. Chr.) zu einem Reich vereint wurden. In der Zeit der größten Machtausdehnung (83–69 v. Chr.) erstreckte sich das
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Quellenangabe
Brockhaus,
Reiche bis zum Mittelalter – Unter römisch-byzantinischer, persischer und arabischer Vormacht.
http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/armenien/geschichte/reiche-bis-zum-mittelalter-unter-römisch-byzantinischer-persischer-und-arabischer-vormacht