Bach, Johann Sebastian, Komponist, *  21.3.1685 in Eisenach, † 28.7.1750 in  Leipzig.

Johann Sebastian Bach

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Leben

Früh verwaist, erhielt Bach die erste musikalische Ausbildung von seinem Bruder Johann Christoph (* 1671, † 1721; Organist in Ohrdruf), einem Schüler von Johann Pachelbel. 1700 wurde er als Stipendiat in

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Leipzig

Als Thomaskantor war Bach für die kirchliche und weltliche Musikpflege der Stadt verantwortlich, während er sich vom Lateinunterricht an der Thomasschule, zu

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Werk und Wirken

Köthen oder Leipzig: Die Antwort auf die Frage, ob Bach im Amt eines höfischen Kapellmeisters oder als Thomaskantor den Höhepunkt seiner Laufbahn sah, ob mithin Konzerte und Kammermusik oder das geistliche Vokalwerk im Zentrum seines Schaffens stehen, bleibt in den Selbstzeugnissen ebenso ambivalent wie in der Rezeptionsgeschichte. Galt Bach in der preußisch-protestantischen Musikgeschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts als »fünfter Evangelist« und seine Instrumentalmusik häufig als »Predigt in Tönen«, so wurden bereits in den 1950er-Jahren die Konturen eines anderen Bach-Bildes deutlich: Alfred

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Rezeption und Nachleben

Gefragt als Lehrer, Orgelvirtuose und -gutachter, mit zahlreichen bedeutenden Musikern seiner Zeit in unmittelbarem Kontakt, war Bach als Künstler und Mensch zu Lebzeiten hoch geschätzt. Zumal bei den Organisten in Mitteldeutschland

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Literatur

Weiterführende Literatur:

V. Hagedorn, Bachs Welt. Die Familiengeschichte eines Genies (2016)
K.-R. Mai, Die Bachs. Eine deutsche Familie (2013)
M. Geck, Die Bach-Söhne (2003) 
A. Batta (Hrsg.), Die Brüder Bach. Leben und Werk zwischen Barock und Klassik (2000)
M. Vignal, Die Bach-Söhne. Wilhelm Friedemann,
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Quellenangabe
Brockhaus, Johann Sebastian Bach. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/bach-johann-sebastian