Wirtschaft
Wirtschaft
Das Wirtschaftssystem Belgiens ist marktwirtschaftlich ausgerichtet. Belgien ist Gründungsmitglied der EG und Mitglied von GATT, Internationalem Währungsfonds, Weltbank und OECD. Innerhalb der Belgisch-Luxemburgischen Wirtschaftsunion wurde eine gemeinsame Währungspolitik betrieben. Mit Ausnahme von (heute nicht mehr geförderter) Kohle verfügt Belgien über keinerlei bedeutende Bodenschätze. Diese Rohstoffarmut und der relativ enge heimische Markt haben zur Folge, dass der Außenhandel in der
(59 von 420 Wörtern)Landwirtschaft
Die stark mechanisierte, in Mittelbelgien großbetrieblich, ansonsten klein- bis mittelbetrieblich strukturierte Landwirtschaft deckt in etwa vier Fünftel des Nahrungsmittelbedarfs. Besonders intensive
(21 von 149 Wörtern)Bodenschätze
Einziger bedeutsamer Rohstoff war die Kohle. Vor 1955 wurden jährlich etwa 30
(12 von 83 Wörtern)Energiewirtschaft
Der Energieverbrauch pro Einwohner liegt mit (2014) 4,81 t Rohöleinheiten relativ hoch. Den größten Anteil Primärenergieverbrauch
(15 von 104 Wörtern)Industrie
Die Industrie hat eine lange Tradition. Wolle und Leinen werden seit dem Mittelalter vor allem in Flandern produziert. Die wallonische Steinkohlenförderung begann im Mittelalter
(24 von 169 Wörtern)Dienstleistungssektor
Die Größe des Dienstleistungssektors, der 2017 einen Anteil am Bruttoinlandsprodukt von 77 % hatte, ist bedingt
(15 von 104 Wörtern)Verkehr
Neben dem dichten Eisenbahnnetz der belgischen Bahn (Societé Nationale des Chemins de Fer Belges, SNCB/Nationale Maatschappij der Belgische Spoorwegen, NMBS) – Brüssel und Lüttich sind in
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