Bei der Präsidentschaftswahl 2002 siegte nach einer Stichwahl am 27.10.2002 der Mitbegründer der Arbeiterpartei (PT) und ehemalige Gewerkschaftsführer Luiz Inácio Lula da Silva, der von einem Mitte-links-Bündnis unterstützt wurde.

Damit übernahm Anfang Januar 2003 erstmals ein sozialistischer Politiker das Amt des Staatspräsidenten. Proteste der Landlosen- und Indigenenbewegung fanden 2003 und in der ersten Hälfte 2004 statt. Eine Radikalisierung dieser Proteste konnte durch einen Agrarreformplan abgewendet werden, der von August bis Oktober 2004 unter Beteiligung der Protestierer aufgestellt und verabschiedet wurde

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Quellenangabe
Brockhaus, Neueste Entwicklung. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/brasilien/geschichte/neueste-entwicklun