Brennstoffzelle, Brennstoffelement, elektrische Stromquelle, in der durch elektrochemische Oxidation (»kalte Verbrennung«)

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Grundsätzliche Funktionsweise

Im Unterschied zu Batterien liegen in Brennstoffzellen die chemischen Energieträger gasförmig vor, d. h., sie können ständig zugeführt werden, sodass eine Brennstoffzelle kontinuierlich Strom erzeugen kann. In der »klassischen« Brennstoffzelle ist Wasserstoff (H2) der »Brennstoff«, er wird also oxidiert; räumlich getrennt

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Einteilung nach Temperaturbereichen

Man unterscheidet Brennstoffzellen häufig nach den Temperaturbereichen, in denen sie betrieben werden:

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Funktionsprinzip der PEMFC

Der Wasserstoff (H2) oder wasserstoffreiches Gas wird von außen unter Druck kontinuierlich an die Anode herangeführt und Sauerstoff (O2) beziehungsweise sauerstoffreiche Luft an die Kathode. Die H2-Moleküle werden

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Kohlenwasserstoffhaltige Gase als Brennstoff

Niedertemperaturbrennstoffzellen, bei denen zunächst ein anders Gas als Wasserstoff zugeführt wird, benötigten ursprünglich zum Betrieb einen vorgeschalteten Reformer. In diesem werden

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Anwendungen

Die Brennstoffzelle wurde bereits erfolgreich in der Raumfahrt, in Unterwasserstationen und zur Notstromversorgung eingesetzt. Sie wird wegen des theoretisch erzielbaren hohen Wirkungsgrades und der schadstoffarmen Technik (bei Wasserstoff als Brennstoff) als besonders zukunftsträchtige Energiequelle eingeschätzt.

Einer breiten Anwendung

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Literatur

P. Kurzweil: Brennstoffzellentechnik. Grundlagen, Komponenten, Systeme, Anwendungen (32016)
H. Eichlseder,
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Quellenangabe
Brockhaus, Brennstoffzelle. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/brennstoffzelle