Mit der nach dem Ersten Weltkrieg durch vom Völkerbund übertragene Mandatsgebiete erreichten größten Ausdehnung des Weltreichs gingen erhebliche Integrationsprobleme einher. Der Selbstständigkeitsdrang der Dominions hatte sich im Ersten Weltkrieg verstärkt, sodass sie bei Abschluss der Friedensverträge von 1919 als eigene Völkerrechtssubjekte auftraten und anschließend Mitglieder des Völkerbundes wurden. 1921 kam Irland als Dominion hinzu, das nach blutigen Auseinandersetzungen die Selbstständigkeit erlangt hatte. Endgültig wurde die staatsrechtliche Stellung der

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Quellenangabe
Brockhaus, Von 1918 bis zur Gegenwart. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/britisches-reich-und-commonwealth/von-1918-bis-zur-gegenwart