Buddha hatte vor seinem Tod keinen Nachfolger eingesetzt, sondern den Jüngern gesagt, die Lehre (Dharma) solle fortan ihr Meister sein. Dies hatte zur Folge, dass die Mönche über die Worte Buddhas bald uneins wurden und sich verschiedene Schulen bildeten. Die bedeutendste, die heute noch in Sri Lanka und in Südostasien vorkommt, ist die der Theravadins, die sich auf die Ansichten der Mönche der ältesten Zeit berufen. Sie behauptet, dass ihr Kanon und ihre Lehren auf drei Konzilen als maßgebend festgesetzt

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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichte. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/buddhismus/geschichte