Die Bürgerrechtsbewegung in China, die mit der militärischen Niederschlagung von antimaoistischen Massendemonstrationen in Peking (29. 3.–5. 4. 1976) sowie in anderen Städten und anschließenden Repressalien gegen viele Beteiligte (Verhaftung Tausender, Durchführung von Schauprozessen) einen schweren Schlag erlitt, lebte während einer kurzen innenpolitischen Lockerung 1978/79 erneut auf, als der Kreis um den Wirtschaftsreformer Deng Xiaoping die Ereignisse von 1976 zur »revolutionären Volksbewegung« aufwertete und damit erneut den Anstoß für basisdemokratische Bestrebungen gab (ab November 1978 zahlreiche regimekritische Manifestationen von Intellektuellen und Arbeitern v. a.

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Quellenangabe
Brockhaus, Bürgerrechtsbewegungen in anderen Teilen der Welt. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/burgerrechtsbewegung/burgerrechtsbewegungen-in-anderen-teilen-der-welt