Burundi, amtlich Rundi Republika y'Uburundi, französisch République du Burundi [repyˈ

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Landesporträt

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Burundi. Die Flagge Burundis wird durch ein weißes Kreuz

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Geografie

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Landschaft

Burundi liegt zwischen der Demokratischen Republik Kongo, Tansania und Ruanda im

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Klima

Burundi liegt in den wechselfeuchten Tropen und hat zwei Regenzeiten (September–Dezember,

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Gesellschaft

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Bevölkerung

Burundi ist einer der kleinsten, aber am dichtesten besiedelten (423 Einwohner/km2) Staaten Afrikas. Größte Bevölkerungsgruppe mit etwa 86 % Anteil sind die Hutu

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Religion

Die Verfassung garantiert die Religionsfreiheit und verpflichtet den Staat zu religiöser Neutralität und Parität. Traditionell übt jedoch die

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Politik und Recht

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Politik

Die am 28.2.2005 per Referendum gebilligte Verfassung definiert Burundi als präsidiale Republik und fixiert Gewaltenteilung, Mehrparteiensystem sowie

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Nationalsymbole

Die Nationalflagge wird durch ein weißes Kreuz diagonal geteilt, die entstehenden Felder sind oben und unten in Rot, am Liek und

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Parteien

Obwohl die Verfassung Parteienbildung auf ethnischer Basis untersagt, spiegelt das Parteiensystem den Gegensatz

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Gewerkschaften

Unter zwei Dachverbänden Confédération des Syndicats du Burundi (COSYBU) und Confédération

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Militär

Die Gesamtstärke der von den Tutsi beherrschten Freiwilligenarmee (fast ausschließlich Heerestruppen)

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Verwaltung

Burundi ist in 18 Provinzen untergliedert.

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Recht

Der Gerichtsaufbau gemäß Gesetz von 1987 umfasst die örtlichen »Residenz«-Gerichte für

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Bildungswesen

Es besteht allgemeine Schulpflicht vom 6. bis 12. Lebensjahr. Das Schulsystem

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Medien

Einschüchterung und Verfolgung von Journalisten und ein repressives Medienrecht lassen eine regierungskritische Berichterstattung kaum

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Wirtschaft

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Wirtschaft

Das rohstoffarme Binnenland zählt zu den ärmsten Staaten der Welt. Die wirtschaftliche Entwicklung wird durch strukturelle Probleme (Dominanz der Subsistenzwirtschaft; geringer Urbanisierungsgrad; niedriges Einkommensniveau; verstreut lebende Bevölkerung, Zersplitterung

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Landwirtschaft

Wichtigster Wirtschaftszweig ist die Landwirtschaft, in der 42,9 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erwirtschaftet werden und fast 90 % der Erwerbstätigen tätig sind. 90 % der Anbauflächen

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Bodenschätze

Obwohl Burundi eine Vielzahl an Bodenschätzen besitzt, werden bisher nur kleine

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Industrie

Das produzierende Gewerbe ist nur schwach ausgeprägt und konzentriert sich auf

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Tourismus

Der Tourismus in Burundi ist unterentwickelt und hat zusätzlich unter dem

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Verkehr

Das Verkehrsnetz ist unzureichend; die meisten Verkehrswege konzentrieren sich auf die

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Geschichte

Vermutlich im 15./16. Jahrhundert unterwarfen aus dem Norden eingewanderte Tutsi (Hima) die Twa und die bäuerlichen Hutu und errichteten den Staat Burundi, dessen erbliche Könige (Titel: Mwami) im 19. Jahrhundert mit der Häuptlingsaristokratie rivalisierten. 1890 wurde Burundi ein Teil Deutsch-Ostafrikas (1903 Unterwerfung des Mwami Mwezi II. Gisabo [* 1840, † 1908]), 1923 (als Urundi) mit Ruanda belgisches Völkerbundsmandat, 1946 belgisches UN-Treuhandschaftsgebiet Ruanda-Urundi. Beide Kolonialregime stützten durch das System der »indirekten Herrschaft« die Macht des 1915–66 herrschenden Mwami Mwambutsa IV. (* 1912, † 1977). Besonders unter belgischer

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Quellenangabe
Brockhaus, Burundi. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/burundi