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Wirtschaft

Die chilenische Wirtschaft wird seit dem 19. Jahrhundert vom Bergbau bestimmt (zunächst Salpeter, später Kupfer). Verstärkte Industrialisierungsbemühungen setzten nach der Weltwirtschaftskrise ein (Importsubstitution). Eine Förderung der exportorientierten Landwirtschaft begann erst Mitte der 1970er-Jahre. Nach dem Militärputsch (1973) unter General A. Pinochet wurde der »chilenische Weg

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Industrie

Erste Industrialisierungsansätze gab ab Ende des 19. Jahrhunderts. Nach dem Zusammenbruch des Salpetermonopols und der Weltwirtschaftskrise unternahm der chilenische Staat große Anstrengungen

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Landwirtschaft

Im Vergleich zu anderen lateinamerikanischen Staaten hat die Landwirtschaft nur eine geringe Bedeutung. Aufgrund der klimatischen und topografischen Bedingungen können nur 21 % der Gesamtfläche landwirtschaftlich genutzt werden, davon der überwiegende Teil als Dauerwiesen und -weiden. Der Ackerbau (rund 1,8 Mio. ha) konzentriert sich

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Tourismus

Chiles touristisches Potenzial gilt mit (2014) 3,67 Mio. Auslandsgästen als ausbaufähig. Etwa zwei Drittel der vor allem in

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Bodenschätze

Der Bergbau ist seit dem 19. Jahrhundert die Hauptstütze der Wirtschaft. Chile ist der größte Kupferproduzent der Erde und verfügt über beträchtliche Reserven

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Energiewirtschaft

Bei der Elektrizitätserzeugung entfallen rund 62 % auf fossile Wärmeenergieträger, 33 % auf

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Verkehr

Nord- und Mittelchile sind verkehrsmäßig gut erschlossen. Das Eisenbahnnetz hat eine 3 300 km lange Hauptlinie von Pisagua im Norden bis Puerto Montt im

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Quellenangabe
Brockhaus, Wirtschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/chile/wirtschaft-und-verkehr