Chinesische Kunst Die frühesten Zeugnisse der chinesischen Kunst sind die in

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Shangdynastie

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(etwa 16. Jahrhundert–1050 v. Chr.)

Eine Vorstellung von der Kunst der Shangdynastie geben v. a. die in der Umgebung des heutigen Zhengzhou ausgegrabenen Fundamente der zweiten Shanghauptstadt Ao (heute

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Westliche und Östliche Zhoudynastie

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(um 1050–771 v. Chr. und 771–249 v. Chr.)

Ab Mitte der Westlichen Zhoudynastie wurden die Motive der Bronzegefäße zunehmend abstrahiert und in verschlungene Bandornamente

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Die Zeit der Streitenden Reiche

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(481–221 v. Chr.)

Der Machtzerfall der Zhou und die zunehmende Unabhängigkeit der Lehensfürsten führten zu einer

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Qinzeit

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(221–206 v. Chr.)

Einblick in die lange unterschätzte Kunst der Qinzeit bietet die monumentale Grabplastik, die seit 1974 im Bereich um den Grabhügel des sich selbst als »Ersten Göttlich Erhabenen« betitelnden

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Westliche und Östliche Handynastie

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(206 v. Chr.–9 n. Chr. und 25–220 n. Chr.)

Die Ausdehnung des Imperiums der Handynastie bis nach Südostasien (Festland), Ostturkestan und Nord-Korea hatte einen regen Waren- und Kulturaustausch zur Folge. Die Vormachtstellung Chinas und den Einfluss seiner Zivilisation auf die Nachbargebiete bezeugen die archäologischen Funde aus den Gräbern in Noin Ula (Mongolei) und Lolang (Nord-Korea). Zu den wichtigsten Grabfunden der früheren Westlichen Hanzeit

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Die Zeit der Drei Reiche und der Sechs Dynastien

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(220–265 und 265–589)

In der durch Kleinstaaterei gekennzeichneten Periode nach dem Zusammenbruch des Hanreiches breitete sich der seit Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. über die Seidenstraße nach China gelangte Buddhismus rasch aus. Im 3. Jahrhundert tauchten der Buddha und Bodhisattvas im Dekor von Spiegeln und als vergoldete

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Tangdynastie

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(618–907)

Unter den Tangherrschern wuchs das durch die Suidynastie (581–618) geeinte China zu einem kosmopolitischen Reich, das in der damals weltgrößten Metropole Chang'an (heute Xi'an) ausländische Händler und Kaufleute, darunter Muslime, Juden, Christen, Parsen und Manichäer, aufnahm. Die Einflüsse fremder Kulturen, v. a. sassanidische, zeigen die technisch und künstlerisch hoch entwickelte Gold- und Silberschmiedekunst. Die

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Songdynastie

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(960–1279)

Nach einer Zeit der Teilstaatlichkeit (Fünf Dynastien, 907–960), in deren Verlauf Teile Nordchinas in die Hand der Kitandynastie (Liaodynastie) übergingen, kam es unter der Nördlichen Songdynastie (960–1127) zur Reichseinigung. Die erstarkende Jindynastie der Dschurdschen im Gebiet der heutigen Mandschurei vertrieb die Song 1126 aus ihrer Hauptstadt Kaifeng in den Süden. Hauptstadt der Südlichen Songdynastie (1127–1279) wurde Lin'an (heute Hangzhou). Kennzeichnend für die Malerei der Nord-Songzeit ist die Entwicklung einer selbstständigen,

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Yuandynastie

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(1271–1368)

Die Mongolenherrscher waren nicht Kunstmäzene wie ihre Vorgänger der Songzeit; sie installierten keine Malakademie an ihrem Hof in Peking. Dies begünstigte die Entfaltung einer

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Mingdynastie

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(1368–1644)

Die Mingzeit war im Allgemeinen eine Epoche des Friedens und Wohlstands, in der vielfach erhaltene Bauten wie Pagoden, Tempel, Grabanlagen (Changping), Paläste und Gartenanlagen (Suzhou) entstanden. Auch der Buchdruck und der Druck von Farbholzschnitten erlebten eine Blüte; Kunstkennerschaft und

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Qingdynastie

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(1644–1911/12)

Nach ihrer Machtübernahme war die mandschurische Qingdynastie bemüht, sich durch die Kontinuität chinesischer Kultur- und Kunsttraditionen zu legitimieren. Entsprechend wurde an der kaiserlichen Akademie ein verharrender Eklektizismus gepflegt.

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Qianlong. Unter dem dritten großen Kaiser der Mandschu (1735–1796) erlebte China eine kulturelle Blüte.

Der am Hof des Kaisers Qianlong (Ch'ien-lung) tätige Jesuitenmissionar Giuseppe Castiglione (* 1688, † 1766, chinesisch Lang Shining [Lang Shih-ning]) beeindruckte mit seinen realistischen, in europäisch-chinesischem Mischstil porträtierten Pferden und Hunden; jedoch

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Moderne und Gegenwart

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(seit 1911/12)

Seit Gründung der Republik öffnete sich China westlichen Kunstströmungen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gingen viele Künstler zum Studium nach Japan und erlernten dort die japanische Malerei (Nihonga) sowie die westliche Ölmalerei. Nach ihrer Rückkehr schufen sie eine stilistische Synthese aus chinesischen, japanischen und westlichen Elementen. Einen weiteren Anziehungspunkt, besonders nach der »Vierte-Mai-Bewegung« (1919), bildete Paris; von dort brachten die jungen chinesischen Künstler Impressionismus, Fauvismus und Kubismus nach China, wobei die neuen künstlerischen Strömungen v. a. in Schanghai, das sich zu

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Quellenangabe
Brockhaus, Chinesische Kunst. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/chinesische-kunst