Christlich Demokratische Union Deutschlands [k-], Abkürzung CDU, politische Partei, gegründet im Juni 1945 in Berlin (SBZ)

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Programmatik

Die Programmatik der CDU entwickelte sich aus der Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Diktatur und angesichts der Aufgabe, ein demokratisches Deutschland aufzubauen. Getragen von gemeinsamen Erfahrungen in der Zeit des Nationalsozialismus, sollten Christen aller Konfessionen beziehungsweise alle christlich orientierten Kräfte programmatisch im Rahmen einer überkonfessionellen politischen »Union« als allen sozialen Schichten

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Organisation

Die CDU ist auf Orts-, Kreis-, Landes- und Bundesebene organisiert; sie hatte 2020 rd. 400 000 Mitglieder. Höchstes Organ ist der Bundesparteitag. An der

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Geschichte

Gründungsphase (1945–50): Unabhängig voneinander und mit programmatisch unterschiedlichen Ansätzen verfolgten im Juni 1945 verschiedene regionale Aufrufe die Sammlung der christlichen, demokratischen und sozialen Kräfte des deutschen Volkes; neben Berlin waren in den ehemaligen Hochburgen der Deutschen Zentrumspartei, in Köln und im Rheinland (bis Ende 1945 ohne direkte Mitwirkung Adenauers) sowie bis Herbst 1945 in Westfalen, Hessen (Frankfurt), in Hamburg und in Nordwestdeutschland regionale Gründungen (als »Christlich-Demokratische Partei«) erfolgt. Dabei traten nicht nur Mitglieder der früheren Zentrumspartei und der christlichen Gewerkschaften

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Literatur

D. Buchhaas, Die Volkspartei. Programmatische Entwicklung der CDU 1950–1973 (1981) 
W. Schönbohm, Die CDU wird
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Quellenangabe
Brockhaus, Christlich Demokratische Union Deutschlands. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/christlich-demokratische-union-deutschlands