Computerspiel [kɔmˈpjuːtər-], Videospiel, Anwendungsprogramm, das hauptsächlich der Unterhaltung dient; in einigen Computerspielen werden außerdem Lerninhalte vermittelt. Computerspiele werden am PC oder auf speziellen Kleincomputern, sogenannten Spielkonsolen wie dem »Nintendo DS«, gespielt. Zunehmend

(32 von 269 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Inhalte, Motive, Genres

Nach der zugrunde liegenden Spielidee unterscheidet man verschiedene Genres, wobei die Abgrenzungen fließend sind. Arcade-Spiele, zu denen auch das erwähnte Pong gehört, ähneln im Spielaufbau wie auch in der Bedienung einem klassischen Spielautomaten. Gefragt sind Geschicklichkeit und Geschwindigkeit, ein einzelnes Spiel beziehungsweise eine Runde dauert nur sehr kurze Zeit. Ein typischer Vertreter ist das Spiel »PacMan«, das 1980 veröffentlicht wurde und von dem immer wieder Clones oder leicht veränderte Varianten erscheinen. Das Grundprinzip ist einfach: Der Spieler steuert eine Figur,

(80 von 1129 Wörtern)

Interaktion, Onlinespiele und LAN-Partys

Computerspiele werden überwiegend im Einzelspielermodus gespielt. Der Gegner beziehungsweise Spielpartner ist in diesem Falle der Computer und der Spielverlauf bewegt sich im Rahmen der Regeln, die vom Spielentwickler vorgegeben wurden. Ein Qualitätsmerkmal von Spielen ist das Maß der Handlungsfreiheit, die der Spieler trotz dieser vordefinierten Regeln hat. Um auf starre

(50 von 355 Wörtern)

Herrscher virtueller Welten: Der Spieler

Zwar werden Computerspiele generell in allen Altersgruppen gespielt, doch sind Jugendliche und junge Erwachsene die Hauptkonsumenten. Lange Zeit ging man davon aus, dass Mädchen und junge Frauen deutlich weniger Zeit mit Computerspielen verbringen als ihre männlichen Altersgenossen, inzwischen zeigen nationale und internationale Studien, dass etwa die Hälfte der Spieler weiblich ist.

Das Alter, in dem Jugendliche beziehungsweise Kinder mit Computerspielen beginnen, ist in den letzten Jahren stark

(67 von 476 Wörtern)

Werke

Weiterführende Literatur:

S. L. Kent: The ultimate history of video games (Roseville, Kalifornien, 2002);
K. Lischka: Spielplatz Computer. Kultur, Geschichte u. Ästhetik
(20 von 141 Wörtern)

Quellenangabe
Brockhaus, Computerspiel. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/computerspiel