Computerviren [kɔmˈpjuːtər-], kurz Viren, Singular Virus der, kleine, meist in böswilliger Absicht geschriebene Programme, die sich selbsttätig vervielfältigen und dabei eventuell Dateien oder Systembereiche verändern beziehungsweise schädigen. Die Auswirkungen können sich auf kleine Störungen und Meldungen beschränken, aber auch die Funktion des Computers beeinträchtigen oder sogar Daten vernichten.

Durch die Art ihrer Ausbreitung haben Computerviren eine gewisse Ähnlichkeit mit biologischen Viren. Eine Infektion liegt vor, wenn ein Programm einen Virus enthält. Das Programm beherbergt

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Werke

Weiterführende Literatur:

D. Harley u. a.: Das Anti-Viren-Buch (aus dem Amerikanischen, 2002);
K. Klotz:
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Quellenangabe
Brockhaus, Computerviren. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/computerviren