Dampfmaschine, durch Dampf angetriebene Wärmekraftmaschine, meist als Bezeichnung für die Kolbendampfmaschine verwendet.

Dampfmaschinen

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Arbeitsweise

Bei der Kolbendampfmaschine strömt Wasserdampf unter Druck in den Zylinder und verschiebt den darin gleitenden Kolben. Nachdem der Zylinder vollständig mit Dampf gefüllt ist, expandiert der

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Bauarten

Nach der Lage der Zylinder unterscheidet man liegende und stehende Dampfmaschinen. Die Expansion, d. h. die Entspannung (früher: »Dampfdehnung«) vom Frischdampfdruck auf den Auslassdruck,

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Steuerung

Damit fortlaufend in einem Kreisprozess Arbeit gewonnen werden kann, muss die Zufuhr von Frischdampf und das Ausschieben des entspannten Dampfes gesteuert werden. Die

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Geschichte

D. Papin baute 1690 eine Versuchsdampfmaschine, bei der in einem Zylinder Wasser bei Atmosphärendruck abwechselnd verdampft und kondensiert wurde (atmosphärische Dampfmaschine). 1698 entwickelte der britische Ingenieur Thomas Savery (* 1650, † 1715) eine direkt wirkende und zugleich atmosphärische

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Literatur

O. Wagenbreth u. a.: Die Geschichte der Dampfmaschine (22011)
A. Burton: Dampfmaschinen.
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Quellenangabe
Brockhaus, Dampfmaschine. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/dampfmaschine