Dampfturbine, nach dem Prinzip der Strömungs- oder Turbomaschinen arbeitende Wärmekraftmaschine, in der die Energie stetig strömenden Dampfes (meist Wasserdampf) in einer

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Bauarten

Druck-Energie-Umsetzung: Bei der Gleichdruckturbine ist der Druck vor und hinter jedem Laufrad gleich. Dem Dampf wird also im Laufrad nur kinetische Energie entzogen, die durch Entspannung im Leitrad davor entsteht (Aktionsturbine, Reaktionsgrad 0). Bei der Überdruckturbine wird das Enthalpiegefälle einer Stufe zu gleichen Teilen im Leit- und im Laufrad abgebaut, sodass der Druck vor der Laufschaufel höher als dahinter ist (Reaktionsturbine, Reaktionsgrad 0,5). Günstigste Austrittsgeschwindigkeit des Dampfes aus jedem Laufrad ist bei

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Anwendungsgebiete

Kraftwerksturbinen liefern den größten Teil des auf der Erde erzeugten elektrischen Stroms. Sie sind v. a.

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Betrieb

Beim Anfahren großer Dampfturbinenanlagen sind Mindestzeiten für die Vorwärmung vor der eigentlichen Belastung einzuhalten; durch die großen Massen entstehen bei

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Geschichtliches

Schon im Altertum war das Prinzip der Dampfturbine bekannt (Äolusball des Heron von Alexandria

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Literatur

H. Sigloch: Strömungsmaschinen. Grundlagen und Anwendungen (52013)
 K. Menny: Strömungsmaschinen. Hydraulische und
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Quellenangabe
Brockhaus, Dampfturbine. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/dampfturbine