Nach einer Einigung zwischen Papen und Hitler über die Bildung einer Regierung Hitler, an der neben Deutschnationalen nur drei Nationalsozialisten beteiligt sein sollten, ernannte Hindenburg unter dem Druck seiner persönlichen Umgebung, Teilen der Reichswehrführung, der Industrie und des Reichslandbundes Hitler am 30.1.1933 zum Reichskanzler.

Hitler, der die Regierungsübernahme als Beginn der »Machtergreifung« verstand, begann sofort mit dem Aufbau eines diktatorischen Regierungssystems und der Verwirklichung seiner rassistischen, von Forderungen nach »Lebensraum« für die »wertvollste Rasse« bestimmten Vorstellungen. Triebfeder seines Handelns

(79 von 560 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Quellenangabe
Brockhaus, Innere Entwicklung (1933–39). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/deutsche-geschichte/deutschland-unter-dem-nationalsozialismus-1933-45/innere-entwicklung-1933-39