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Regierungsgewalt der Siegermächte, Entnazifizierung

Mit der »Berliner Viermächteerklärung« vom 5.6.1945 übernahmen die militärischen Oberbefehlshaber der vier Siegermächte (USA, UdSSR, Großbritannien, Frankreich) gemäß den Vereinbarungen der Jalta-Konferenz (4.–11.2.1945) die oberste Regierungsgewalt in Deutschland. Die Gebiete des Deutschen Reichs östlich von Oder und Lausitzer Neiße, das südliche Ostpreußen, die ehemalige Grenzmark Posen-Westpreußen, Ober- und fast ganz Niederschlesien sowie

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Deutschlandpolitik und Ost-West-Konflikt

Eine schwere Belastung für den wirtschaftlichen Wiederaufbau stellten v. a. bis 1948 die Reparationen und Demontagen dar, besonders in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ). Im Hinblick auf Leistungen aus den Westzonen und besonders auf das Ruhrgebiet erwuchs aus der Reparationsfrage zugleich ein wesentlicher Streitpunkt

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Grundlagen der Zweistaatlichkeit Deutschlands

Nach den Empfehlungen der »Londoner Sechsmächtekonferenz« (23.2.–6.3.1948) und der Bildung der »West-Union« (»Brüsseler Vertrag« vom 17.3.) sowie dem Austritt der sowjetischen Vertreter aus den gemeinsamen Besatzungsgremien in Deutschland und Berlin (20.3. beziehungsweise

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Quellenangabe
Brockhaus, Die Teilung Deutschlands (1945–49). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/deutsche-geschichte/die-teilung-deutschlands-1945-49