Dienstleistungsgesellschaft, Form der hoch entwickelten Gesellschaft, in der nicht mehr die industrielle

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Arten von Dienstleistungen

Je nach ihrem Einsatz können verbraucherbezogene Dienstleistungen (z. B. Erholung, Reinigungs- und Reparaturdienste, Körperpflege) von produktionsbezogenen Dienstleistungen (z. B. Unternehmensberatung

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Entwicklung des Dienstleistungssektors

In den letzten 150 Jahren lässt sich ein stetiges Anwachsen des Dienstleistungssektors verzeichnen. Jahrhundertelang wies der primäre Sektor die meisten Beschäftigten auf; um 1800 waren durchschnittlich etwa 80 % der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft, 8 % in der Industrie und 12 % im Dienstleistungsbereich beschäftigt. Mit dem Einsetzen der industriellen Revolution

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Auswirkungen sektoralen Strukturwandels

Der Übergang von einer hoch entwickelten Industriegesellschaft zu einer (meist weltwirtschaftlich orientierten) Dienstleistungsgesellschaft mit gleichwohl hohem Niveau der industriellen und auch landwirtschaftlichen Produktion entspricht der Dreisektorenhypothese des sektoralen Strukturwandels. Diese eine aufeinanderfolgende Dominanz des primären, sekundären und tertiären Sektors beschreibende Wirtschaftsstufentheorie wird sowohl durch Verschiebungen der Nachfragestruktur wie durch unterschiedliche langfristige Produktivitätsfortschritte begründet. Während in der Agrargesellschaft die Befriedigung der Grundbedürfnisse ökonomisch im Vordergrund steht, kann im Zuge der Industrialisierung eine zunehmend technisierte

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Literatur

D. Bell, Die nachindustrielle Gesellschaft (aus dem Amerikanischen, Neuausgabe 1996)
K. Mangold, Die
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Quellenangabe
Brockhaus, Dienstleistungsgesellschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/dienstleistungsgesellschaft