Dänische Kunst
Dänische Kunst. Die aus vorchristlicher Zeit (bis etwa 1000 n. Chr.) stammenden
(11 von 19 Wörtern)Mittelalter
Seit dem frühen Mittelalter wurde die dänische Kunst durch die Einfuhr von Kunstwerken, durch Aufträge, die fremde Künstler in Dänemark ausführten, und über die
(24 von 165 Wörtern)Renaissance
Baukunst und Plastik der Renaissance standen unter deutschem und niederländischem Einfluss (Schloss Kronborg in Helsingør, 1574–85; Schloss Frederiksborg, 1602–20; Schloss
(20 von 136 Wörtern)Barock und Klassizismus
Der Barock setzte mit dem Ausbau Kopenhagens als Festungsstadt ein. 1732–40 entstand Schloss Christiansborg (1794 abgebrannt, wieder aufgebaut), an dessen Ausstattung
(21 von 148 Wörtern)19. Jahrhundert
Um 1800 zog die Kopenhagener Akademie viele Deutsche an (A. J. Carstens, P. O. Runge, C. D. Friedrich, G. F. Kersting). Mit C. W. Eckersberg begann das »Goldene Zeitalter« der
(25 von 173 Wörtern)Moderne und Gegenwart
Kunst bis 1945
Die Künstler des 20. Jahrhunderts brachen mit der Tradition. 1918 führte Vilhelm Lundstrøm (* 1893, † 1950) mit seinen »Packkisten-Bildern« den französischen Kubismus ein, womit der Weg in die abstrakte Kunst geebnet war. Als Lehrer bedeutend
(34 von 236 Wörtern)Kunst nach 1945
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlangte das Design mit Möbeln, Silber- und Edelstahlgeräten international hohes Ansehen. Børge Morgensen (* 1914, † 1942), Hans Wegner (* 1914, † 2007), Finn Juhl (* 1912, † 1989) und Peter Hvidt (* 1916, † 1986) waren in den 50er- und 60er-Jahren gesuchte Möbeldesigner und entwickelten Möbel im sogenannten »Teakholzstil«. Zum Kultobjekt wurde der Stuhl »Modell Nr. 3107« von A. Jacobsen. Ende der 60er-Jahre schuf V. Panton als Übertragung der Pop-Art auf Raumgestaltung spielerisch-fantastische Wohnlandschaften in psychedelischen Farben.
Neben den Architekten A. Jacobsen
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