Grundsätzlich können Elementarteilchen und fundamentale Wechselwirkungen nicht als voneinander getrennte Begriffe aufgefasst werden: Einerseits sind die Elementarteilchen als Elementaranregungen relativistischer Quantenfelder (d. h. als Feldquanten) aufzufassen und andererseits sind ihre Wechselwirkungen durch die Koppelung dieser Quantenfelder aneinander gegeben. Die ihre zeitliche Evolution beschreibenden Feldgleichungen sind dann unter bestimmten Symmetrietransformationen invariant, d. h., sie realisieren bestimmte Symmetrien, mit anderen Worten: Elementarteilchen und Wechselwirkungen sind konkrete Realisierungen von Symmetrien der Natur. Die Symmetrieeigenschaften der Elementarteilchen ermöglichen auch deren Klassifikation. Die Elementarteilchen werden nämlich durch

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Quellenangabe
Brockhaus, Quantenzahlen und Erhaltungssätze. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/elementarteilchen/quantenzahlen-und-erhaltungssätze