Die Theorie der Elementarteilchen und ihrer Wechselwirkungen gründet sich heute auf deren innere Symmetrien. Frühere Ansätze wie die Bootstrap-Hypothese in Verbindung mit der analytischen S-Matrix-Theorie (Streuoperator) und die nichtlineare Spinortheorie von W. Heisenberg werden heute kaum noch verfolgt. Ausgangspunkt ist das Eichprinzip, demzufolge eine Symmetrie der Elementarteilchen nicht nur raumzeitlich starr, sondern auch lokal, d. h. in jedem Raumzeit-Punkt unabhängig von allen anderen gelten soll. Die gegenseitige Information über die lokale Symmetrie der Elementarteilchen muss dann allerdings durch geeignete Teilchen, die Eichbosonen,

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Quellenangabe
Brockhaus, Theorie der Elementarteilchen und ihrer Wechselwirkungen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/elementarteilchen/theorie-der-elementarteilchen-und-ihrer-wechselwirkungen