Wissenschafts-, Religions- und Kulturgeschichte
In den Kosmogonien der einzelnen Kulturen wird die Erde dargestellt als
(11 von 55 Wörtern)Antike Erdvorstellungen – Zusammensetzung und Gestalt
Für Hesiod war die Erdscheibe ein vom Okeanos umgebener Kreis inmitten der aus Himmel und Unterwelt bestehenden Hohlkugel. Thales von Milet fasste die Erde wohl
(25 von 172 Wörtern)Antike Erdvorstellungen – Zonen, Größe
Die Erde war bei Platon und den Pythagoreern durch zwei sich kreuzende Ringströme (Okeanos und Acheron) in vier Erdinseln unterteilt (Ökumene, Periöken, Antipoden, Antöken), während Aristoteles und vermutlich Eudoxos von
(30 von 212 Wörtern)Entwicklung des modernen Bilds der Erde
Durch das Studium der Schriften des Aristoteles und Ptolemäus wurden vom 12./13. Jahrhundert an die antiken Vorstellungen von der Erdgestalt erneuert. Die Geschlossenheit des aristotelischen Systems verhinderte dann allerdings eine rasche Anerkennung des heliozentrischen Weltsystems
(34 von 236 Wörtern)Definition des Geoids
P. S. de Laplace (1802), C. F. Gauss (1828), F. W. Bessel (1837) erkannten, dass die Annahme eines ellipsoidischen Erdmodells bei
(19 von 134 Wörtern)20. Jahrhundert
Die an die Kontinentalverschiebungstheorie A. Wegeners anknüpfende Theorie der Plattentektonik hat seit Ende
(12 von 85 Wörtern)Mythologie
In der Mythologie wird die Erde meist als weibliche, mütterliche Gottheit vorgestellt, die Leben und Fruchtbarkeit spendet, indem sie Pflanzen, Tiere und Menschen aus sich gebiert; häufig auch als Unterweltgöttin, die das Leben wieder in sich zurücknimmt. Sie galt als heilig, ebenso wie alles Leben. Sie war
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