Das Zusammenleben in fest eingegrenzten, sich als Nationalstaaten verstehenden politischen Einheiten hat sich – von Europa ausgehend – erst im 19. und 20. Jahrhundert weltweit verbreitet. Die Zahl der Nationalstaaten wuchs insbesondere nach dem Ersten Weltkrieg durch die Aufteilung des Osmanischen Reiches und Österreich-Ungarns (1918), während der 50er- und 60er-Jahre im Zuge der Entkolonialisierung v. a. Afrikas

(53 von 373 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Quellenangabe
Brockhaus, Ursachen und Hintergründe. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/ethnische-konflikte/ursachen-und-hintergrunde