Exoplanet [zu exo...], extrasolarer Planet, ein Planet, der außerhalb

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Nachweis

In der Regel lassen sich Exoplaneten nur indirekt durch den Einfluss auf ihren Zentralstern oder (im Falle ungebundener Exoplaneten) auf andere Sterne nachweisen. Dabei kommen verschiedene Methoden zum Einsatz.

Allen Methoden zugrunde liegt die Astrofotometrie, also die Messung der Intensität der von den beobachteten Sternen abgegebenen Strahlung, meist nach Wellenlängen zerlegt (Spektralfotometrie). Kombiniert werden diese Verfahren mit der Interferometrie (Interferometer).

Radialgeschwindigkeitsmethode: Exoplaneten wurden anfangs vor allem durch periodische Linienverschiebungen (Doppler-Verschiebungen) in den Spektren der umlaufenden Sterne nachgewiesen (Doppler-Effekt). Beim Umlauf

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Erdähnliche Exoplaneten und Supererden

Exoplaneten, deren Aufbau der Erde ähnelt, sind besonders interessante Objekte der Exoplanetenforschung, da sie prinzipiell die Möglichkeit bieten sollten, auf Spuren außerirdischen Lebens zu stoßen. Voraussetzung

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Geschichte der Erforschung

Die ersten Exoplaneten überhaupt wurden 1992 von dem Polen Aleksander Wolszczan (* 1946) und dem Amerikaner Dale A. Frail bei dem Pulsar PSR 1257 + 12 im Sternbild Jungfrau nachgewiesen. 1994 fanden

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Literatur

F. Casoli, T. Encrenaz: The new worlds. Extrasolar planets (2007);
Exoplanets
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Quellenangabe
Brockhaus, Exoplanet. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/exoplanet