Die französische Literatur blieb im 18. Jahrhundert weitgehend der Formensprache der Klassik treu, erfüllte sie aber mit neuem Gehalt, zum Teil löste sie sich auch von den ästhetischen Traditionen. Im Bereich der Tragödie sprach sich A. Houdar de La Motte gegen Versform und Einheitsregeln sowie die Beschränkung auf ein Figurenrepertoire der

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Quellenangabe
Brockhaus, Drama und Roman bis 1750. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/französische-literatur/18-jahrhundert-aufklärung-und-klassizismus/drama-und-roman-bis-1750