Viele dieser Komponisten wirkten auch zu Beginn des 20. Jahrhunderts und machten nicht nur mit Immigranten wie Strawinsky Paris zu einem Zentrum des europäischen Musiklebens (das durch einen Stilpluralismus gekennzeichnet war), sondern auch durch einflussreiche Lehrerpersönlichkeiten wie N. Boulanger, die zahlreiche zeitgenössische Komponisten wie A. Copland, A. Piazzolla oder G. Bacewicz prägte und als Dirigentin die Renaissance- und Barockmusik wiederbelebte. Ihre Schwester L. Boulanger ging als erste weibliche Rompreis-Trägerin (für die Kantate »Faust et Hélène«) in die Musikgeschichte ein und weist mit

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Quellenangabe
Brockhaus, Moderne. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/französische-musik/moderne