Die französische Oper gelangte in der ersten Hälfte des Jahrhunderts zu Weltgeltung. Gleichermaßen Bedeutung für die Opéra comique wie für die Grand Opéra erlangte D. F. E. Auber, dessen »Muette de Portici« (1828, deutsch »Die Stumme von Portici«) 1830 bei ihrer Aufführung in Brüssel mittelbar die belgische Revolution auslöste. Weitere Beiträge dieser bürgerlich-ernsten Operngattung, die auch auf Deutschland und Italien ausstrahlte, lieferten der seit 1824 in Paris wirkende Italiener, G. Rossini (»Guillaume Tell«, 1829, deutsch »Wilhelm Tell«), der Wahlfranzose G. Meyerbeer (»Les Huguenots«, 1836,

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Quellenangabe
Brockhaus, Romantik und Impressionismus. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/französische-musik/romantik-und-impressionismus