Geburt, Partus, Vorgang des Ausstoßens der Nachkommen aus dem mütterlichen Körper bei lebend gebärenden (viviparen) Tieren und beim Menschen (bei diesem

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Geburt beim Menschen

Termin: Beim Menschen tritt die Geburt als Abschluss der Schwangerschaft in der Regel etwa 266 Tage (263 Tage nach Basaltemperaturanstieg) nach der Befruchtung der Eizelle durch eine Samenzelle oder um den 280. Tag nach dem ersten Tag der letzten Menstruation ein. Nach der Naegele-Regel rechnet man von diesem Tag drei Monate zurück und zählt ein Jahr und sieben Tage hinzu. Hat z. B. die letzte Menstruation am 7. 6. begonnen, so ergibt sich der 14. 3. des nächsten Jahres als Geburtstermin. Der tatsächliche

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Kulturgeschichte, Volkskultur und Brauch

Bei allen Völkern, in allen Kulturen und zu allen Zeiten ist die Geburt mit Bräuchen und Zeremonien (Tabuvorschriften, Reinigungsriten, Segnungen, Namensgebung) umgeben bzw. verbunden, die einerseits das Schicksal des Kindes – und der Mutter – günstig beeinflussen sollen, andererseits die Aufnahme des

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Ethnologie

In außereuropäischen Kulturen gibt es eine Vielzahl von Tabus, Regeln und rituellen Elementen,

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Werke

Weiterführende Literatur:

J. Gélis: Das Geheimnis der Geburt. Rituale, Volksglauben, Überlieferung (aus
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Quellenangabe
Brockhaus, Geburt. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/geburt