Im 13./14. Jahrhundert wanderten Akan-Völker (Akan) in das Gebiet des heutigen Ghana ein. 1471 erreichten portugiesische Seefahrer die Küste; in der Folgezeit unterhielten Portugiesen (bis 1642), Engländer (seit 1553), Niederländer (1612–1871), Dänen (1658–1850) und der Kurfürst von Brandenburg (Festung Groß-Friedrichsburg; 1683–1717) befestigte Handelsstützpunkte an der »Goldküste«.

Haupthandelsobjekt war der aus dem Hinterland stammende Goldstaub. Größere Bedeutung erlangte im 18. Jahrhundert der Handel mit Sklaven, die im Hinterland durch Kriegszüge, v. a. der Ashanti, gefangen genommen und dann durch Zwischenhändler aus den Küstenorten an

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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichte. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/ghana-20/geschichte