Griechische Philosophie, entsteht im 6. Jahrhundert v. Chr. und gilt als Keimzelle der abendländischen Philosophie.

Als Begründer der griechischen Philosophie und damit als Begründer der Philosophie in ihrer europäischen Gestalt überhaupt gilt Thales von Milet (6. Jahrhundert v. Chr.).

Mit ihm beginnt die Phase der sogenannten

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Die Vorsokratiker

Bei den Vorsokratikern mischen sich naturphilosophische Überlegungen und zum Teil bahnbrechende Theorien der späteren Einzelwissenschaften (griechische Mathematik, griechische Medizin, griechische Naturwissenschaft, Kosmogonie, Kosmologie) mit mythologischen Denkmodellen oder, wie bei den Pythagoreern, mit orphisch-mystischen Momenten. Zunächst dominierte die Frage nach dem

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Die Sophisten

Gegenüber dem naturphilosophischen Denken setzte sich mit den Sophisten (5./4. Jahrhundert v. Chr.; Sophistik) eine Hinwendung zum Menschen

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Sokrates, Platon und Aristoteles

Sokrates wurde zum Begründer der praktischen Philosophie. Gegen den sophistischen Relativismus stellte er die Frage nach Handlungsnormen, die überkonventionell gültig sind. Mit dem dialektischen Gespräch, einem Fragen und Antworten, führte er seine Gesprächspartner zum Eingeständnis ihrer Unwissenheit darüber, was das Wesen einer bestimmten Tugend sei. Die Sorge um die Tugendhaftigkeit der Seele stellt Sokrates über alle anderen Güter und verbindet Tugend mit

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Epikureer, Stoiker, Skeptiker

Das Schicksal der griechischen Philosophie nach Platon und Aristoteles war durch den Primat der praktischen Philosophie bestimmt. Für die 306 v. Chr. von Epikur gegründete Schule der Epikureer bestand Glück, das Ziel, nach dem alle

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Neupythagoreismus und Neuplatonismus

Andererseits nahm die theoretische Philosophie in der unmittelbaren Nachfolge Platons in der Akademie (bei

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Megariker, Kyniker und Kyrenaiker

Über ihre Gründer unmittelbar mit der sokratischen Philosophie verbunden blieben außer der Akademie die Schulen der Megariker, der Kyniker und der Kyrenaiker. Die Megariker (u. a. mit Euklid von Megara, Eubulides von Milet, Stilpon von Megara und Diodoros

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Das Ende der griechischen Philosophie

Das Ende der griechischen Philosophie lässt sich charakterisieren durch die spekulative

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Wirkungsgeschichte

Die griechische Philosophie bildet den Beginn der abendländischen Philosophie. Ihre Begriffe, Fragestellungen und Denkstrukturen haben die abendländischen Geistes- und Wissenschaftsgeschichten tief greifend geprägt. Der griechischen Philosophie entstammen u. a. die Begriffe »Philosophie« (»Liebe zur Weisheit«, »Streben nach Weisheit«; dem Pythagoras zugeschrieben), »Theorie«, »Praxis«, »Mechanik«, »Technik«, »Kosmos

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Quellenangabe
Brockhaus, Griechische Philosophie. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/griechische-philosophie