Harmonielehre,i. w. S. die Lehre von den Intervallen, Dreiklängen und Akkorden, i. e. S.

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Geschichte

Praktische Harmonielehre: Das Grundelement der Harmonielehre ist der aus zwei Terzen geschichtete Dreiklang. Dessen Grundton bestimmt die Stelle des Akkords im System

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Generalbasslehre

Die Grundlagen der Harmonielehre wurden von G. Zarlino in »Le Istitutioni harmoniche«

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Stufentheorie

S. Sechter übernahm diesen Begriff in seine »Grundsätze der musikalischen Komposition« (1853/54). Gleichzeitig griffen er und sein Vorgänger Jacob Gottfried Weber (* 1779,

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Funktionstheorie

Ebenso bei Rameau angelegt ist auch die 1893 von H. Riemann in seiner »Vereinfachten Harmonielehre« entwickelte Funktionstheorie. Sie greift Rameaus

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Harmonielehre im 20. Jahrhundert

Eine Verbindung von Stufen- und Funktionstheorie entwickelten erstmals L. Thuille und Rudolf Louis (* 1870, † 1914) in ihrer »Harmonielehre« (1907). Darüber hinaus

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Werke

Weiterführende Literatur:

H. Schenker: Harmonielehre (1906; Nachdruck Wien 1978);
L. Janáček: Vollständige Harmonielehre (1912, Nachdruck 2011);
R. Louis u. L. Thuille: Harmonielehre (1913
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Quellenangabe
Brockhaus, Harmonielehre. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/harmonielehre