Homöopathie
Homöopathie [von griechisch páthos »Leiden«] bezeichnet ein von dem Arzt S. Hahnemann begründetes
(12 von 16 Wörtern)Ähnlichkeitsprinzip
Zu den wesentlichen Grundlagen der Homöopathie gehört die Vorstellung, dass Gleiches durch Gleiches geheilt werden soll: Similia similibus curentur (Ähnlichkeitsregel, Simile-Prinzip). Dementsprechend ist nach homöopathischer Auffassung das homöopathische Arzneimittel am besten für die Behandlung eines bestimmten Krankheitszustandes geeignet, das beim Gesunden
(41 von 286 Wörtern)Potenzierung
Charakteristisch für homöopathische Arzneimittel ist ferner das sogenannte Potenzieren. Die Ausgangssubstanzen beziehungsweise
(12 von 83 Wörtern)Wirksamkeit
Seit den Anfängen der Homöopathie waren und sind das Simile-Prinzip und das Potenzieren sowie insgesamt die Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel umstritten. Während von den Anhängern der Homöopathie auf die zahlreichen Erfolge einer homöopathischen Behandlung hingewiesen wird, gehen nach Meinung von Schulmedizinern die mit
(42 von 294 Wörtern)Geschichtliches
Unzufrieden mit den medizinisch-theoretischen Spekulationen seiner Zeit tauschte S. Hahnemann seine klinische Tätigkeit gegen karg entlohnte Übersetzungen und Bearbeitungen wissenschaftlicher Bücher sowie chemische Forschungstätigkeiten. 1790 resultierte aus der Übersetzung der »Materia Medica«
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