Homöopathie [von griechisch páthos »Leiden«] bezeichnet ein von dem Arzt S. Hahnemann begründetes

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Ähnlichkeitsprinzip

Zu den wesentlichen Grundlagen der Homöopathie gehört die Vorstellung, dass Gleiches durch Gleiches geheilt werden soll: Similia similibus curentur (Ähnlichkeitsregel, Simile-Prinzip). Dementsprechend ist nach homöopathischer Auffassung das homöopathische Arzneimittel am besten für die Behandlung eines bestimmten Krankheitszustandes geeignet, das beim Gesunden

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Potenzierung

Charakteristisch für homöopathische Arzneimittel ist ferner das sogenannte Potenzieren. Die Ausgangssubstanzen beziehungsweise

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Wirksamkeit

Seit den Anfängen der Homöopathie waren und sind das Simile-Prinzip und das Potenzieren sowie insgesamt die Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel umstritten. Während von den Anhängern der Homöopathie auf die zahlreichen Erfolge einer homöopathischen Behandlung hingewiesen wird, gehen nach Meinung von Schulmedizinern die mit

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Geschichtliches

Unzufrieden mit den medizinisch-theoretischen Spekulationen seiner Zeit tauschte S. Hahnemann seine klinische Tätigkeit gegen karg entlohnte Übersetzungen und Bearbeitungen wissenschaftlicher Bücher sowie chemische Forschungstätigkeiten. 1790 resultierte aus der Übersetzung der »Materia Medica«

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Literatur

S. Hahnemann, J. M. Schmidt: Organon der Heilkunst: Neufassung mit Systematik und Glossar (2006
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Quellenangabe
Brockhaus, Homöopathie. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/homöopathie