Honigbienen
Honigbienen, Apis, seit dem Oligozän (vor rund 38–25 Millionen Jahren) nachweisbare, heute durch den Menschen weltweit verbreitete
(17 von 119 Wörtern)Arten der Honigbiene
Zu den Honigbienen gehören u. a. die folgenden Arten:
Die Riesenhonigbiene (Apis dorsata) ist etwa hornissengroß und lebt wild in Indien und auf den Sundainseln. Sie baut nur eine
(28 von 194 Wörtern)Kasten
Man unterscheidet drei Kasten:
1) Die Arbeiterinnen sind 13–15 mm lange Weibchen mit verkümmerten Ovarien. Ihre Lebensdauer beträgt 4–5 Wochen. Sie müssen alle Arbeiten im Stock verrichten. Jedes Individuum wird (je nach Alter) nacheinander eingesetzt zum Zellenputzen (Putzbiene; etwa 1.–3. Lebenstag), Larvenfüttern (Ammenbiene; etwa 3.–12. Lebenstag), Wabenbau (Baubiene; etwa 12.–18. Lebenstag), Wachdienst vor dem Flugloch (Wehrbiene; etwa 19.–22. Lebenstag) und
(60 von 425 Wörtern)Sinnesorgane
Die Sinnesorgane der Honigbienen sind hoch entwickelt. Die Honigbienen vermögen Farben zu sehen. Im Vergleich zum Menschen hat sich bei ihnen das Spektrum in Richtung Ultraviolett verschoben, d. h., Rot erscheint ihnen wie Schwarz. Dafür können sie Ultraviolettlicht sehen. Hoch entwickelt ist auch der Geruchssinn.
(44 von 313 Wörtern)Bienensterben
Im Winter 2006/07 und dem anschließenden Frühjahr wurde in mehreren US-Bundesstaaten ein Massensterben der Honigbienen beobachtet. Etwa ein Viertel der rund 2,4 Mio. Bienenvölker der USA
(26 von 180 Wörtern)Kulturgeschichte
Honig und Honigbienenwachs wurden bereits in frühester Zeit verwendet, wie ein Wandbild aus einem Tempel von Çatal
(17 von 119 Wörtern)Symbolik, Heraldik
In der Antike glaubte man, dass die Honigbienen ihre Brut nicht zeugen, sondern von
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