In-vitro-Fertilisation, In-vitro-Fertilisierung, extrakorporale Befruchtung, extrakorporale Insemination, Abkürzung IVF, reproduktions­medizinisches Verfahren, bei dem die Be­frucht­ung von menschlichen Eizellen mit präparierten Spermien außerhalb des Körpers erfolgt.

Ablauf der In-vitro-Fertilisation: Die Therapie wird mit Hormongaben begonnen, um mehrere Follikel zum Reifen zu bringen. In der Mitte des Zyklus erfolgt eine durch Ultra­schalldiagnostik kontrollierte, transvaginale Punktion der Follikel. In der gewonnenen Follikelflüssigkeit werden dann unter dem Mikroskop die Eizellen gesucht und in ein mit Nährlösung gefülltes Kulturgefäß gebracht. Das durch Masturbation gewonnene Sperma wird

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Literatur

U. Wiesing: Ethik in der Medizin. Ein Studienbuch (42012)
G. Maio: Mittelpunkt
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Quellenangabe
Brockhaus, In-vitro-Fertilisation (Humanmedizin). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/in-vitro-fertilisation-humanmedizin