Insekten [lateinisch insectum, eigentlich »eingeschnittenes (Tier)«], Singular Insekt das, -s, Insecta, Kerbtiere, Kerfe, Klasse der Gliederfüßer im Unterstamm der Hexapoda. Mit derzeit über

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Stammesgeschichte

Die Insekten sind primär Landtiere, sekundär zum Teil zum Leben im Wasser übergegangen. Die geologisch ältesten Insektenfossilien stammen aus dem Mitteldevon (vor 387–374 Millionen

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Systematik

Je nach Bewertung der höheren systematischen Kategorien der Insekten schwankt die Zahl der Unterklassen und Ordnungen. Wichtige Kriterien für die systematische

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Körperbau

Die Körperlänge der Insekten schwankt zwischen 0,2 mm (manche parasitären Wespen) und 35 cm (tropische Gespenstschrecken); die Körpergestalt reicht von extrem lang gestreckt bis zu fast kugelig oder abgeplattet; die Masse schwankt von Bruchteilen eines Milligramms (Zwergwespen) bis zu 46 g (Goliathkäfer; Vergleich: Hausmaus um 20 g). Sehr verschieden sind Flügelform und -haltung, Ausbildung der Fühler und Beine, Hornbildungen an Kopf und Halsschild, Oberflächenstruktur, Färbung und Zeichnung.

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Mundgließmaßen der Insekten

Der Insektenkörper gliedert sich in drei Abschnitte: Kopf, Bruststück (Thorax),

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Physiologie

Die zum Teil hoch entwickelten Sinnesleistungen der Insekten übertreffen die Möglichkeiten

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Entwicklung

Während der Entwicklung zum Vollinsekt (Imago) wird die nicht dehnbare Haut mehrfach abgestoßen und von der Epidermis erneuert; der

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Werke

Weiterführende Literatur:

G. Seifert: Entomologisches Praktikum (31995);
K. Günther: Insekten (2000);
K. Honomichl:
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Quellenangabe
Brockhaus, Insekten. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/insekten