Intelligenz [lateinisch, zu intellegere »erkennen«, »verstehen«, eigentlich »zwischen etwas wählen«] die, -, im allgemeinen Verständnis eine bestimmte Form der Begabung, die sich als Fähigkeit (oder eine Gruppe von verschiedenen Fähigkeiten) äußert, anschauliche sowie abstrakte Beziehungen zu erfassen, herzustellen und zu deuten und sich dadurch an neuartige Situationen anzupassen und sie gegebenenfalls durch problemlösendes Verhalten zu bewältigen.

Im engeren Sinn ist Intelligenz die aus Intelligenzleistungen erschlossene und durch Intelligenztests messbare Dimension der Persönlichkeit. Um die Abklärung dessen, was unter Intelligenz zu verstehen

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Literatur

C. G. Liungman: Der Intelligenzkult. Eine Kritik des Intelligenzbegriffes u. der IQ-Messung (aus dem Schwedischen, 51976);
J. P. Guilford u. R. Hoepfner: Analyse der Intelligenz (aus dem Amerikanischen, 1976);
K. Heller: Intelligenz u. Begabung (1976);
A.-K. Schön-Gaedike:
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Quellenangabe
Brockhaus, Intelligenz (Psychologie). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/intelligenz-psychologie