Intervall [lateinisch »Zwischenraum«, »Zwischenzeit«, eigentlich »Raum zwischen zwei Schanzpfählen«] das, -s/-e,  in der Musik der Abstand zwischen zwei Tönen.

Musik

Intervall-Grobbestimmung: Der Begriff charakterisiert den Abstand zweier Töne, gleichgültig, ob diese nacheinander als melodisches Intervall erklingen oder gleichzeitig als harmonisches Intervall, bei dem zusätzlich zwischen konsonantem Intervall (Oktave, Quinte, Quarte, Terz und Sexte, sofern sie nicht alteriert sind; Konsonanz) und dissonantem Intervall (alle übrigen Zusammenklänge; Dissonanz) unterschieden wird.

Die Bezeichnung der Intervalle orientiert sich an lateinischen

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Akustik

Mathematische Bestimmung: In der Akustik werden die musikalischen Intervalle mathematisch bestimmt durch das Verhältnis der Schwingungszahlen der einzelnen Töne. Schon im Altertum wurde (angeblich von Pythagoras, durch Saitenunterteilung) das Verhältnis bei den konsonanten Intervallen Oktave (1ː2), Quinte

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Werke

Weiterführende Literatur:

F. von Drieberg: Die mathematische Intervallenlehre der Griechen (1818);
M. W. Drobisch: Über
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Quellenangabe
Brockhaus, Intervall. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/intervall