Im September 2010 fanden in Washington nach Vermittlung durch den US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama wieder direkte Friedensgespräche zwischen Israelis und Palästinensern statt. Dabei blieben die Hauptstreitpunkte unverändert: das Rückkehrrecht der Flüchtlinge, der Status von Jerusalem, die Grenzen zwischen Israel und dem Westjordanland sowie der Bau jüdischer Siedlungen. Da es Benjamin Netanjahu nicht gelang, die Verlängerung eines zehnmonatigen Siedlungsstopps über den 26.9.2010 hinaus in seiner Regierungskoalition durchzusetzen, zogen sich die Palästinenser im November 2010 wieder aus den Verhandlungen zurück.

Richtungsstreitigkeiten veranlassten Verteidigungsminister

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Quellenangabe
Brockhaus, Entwicklungen ab 2010. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/israel-30/geschichte/entwicklungen-ab-2010