Das heutige Istanbul geht zurück auf die um 660 v. Chr. auf der thrakischen (europäischen) Seite des Bosporus errichtete griechische Kolonie Byzantion (Byzanz), die durch den Schwarzmeerhandel (Pökelfleisch, Getreide, Letzteres von der Krim nach Griechenland, wichtig v. a. für Athen) beträchtlichen Wohlstand gewann. Im 5. Jahrhundert v. Chr. war Byzanz Mitglied des 1., im 4. Jahrhundert v. Chr. des 2. Attischen Seebundes; seit 201 v. Chr. Bundesgenosse der Römer. 196 n. Chr. wurde es durch Septimius Severus teilweise zerstört, anschließend wohl auf Fürsprache Caracallas hin wieder aufgebaut, 258–269

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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichte. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/istanbul/geschichte