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Politik

Nach der am 22.12.1947 von der verfassunggebenden Versammlung angenommenen und am 1.1.1948 in Kraft getretenen Verfassung (mehrfach revidiert) ist Italien eine parlamentarisch-demokratische Republik. Staatsoberhaupt ist der vorwiegend mit repräsentativen Aufgaben betraute Präsident, der von beiden Häusern des

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Nationalsymbole

Die Nationalflagge ist eine Trikolore in den Farben Grün, Weiß und Rot. Sie wurde von der Zisalpinischen Republik Napoleons 1798 eingeführt und 1848 vom Königshaus

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Parteien

In den 1990er-Jahren erfolgte eine grundlegende Umgestaltung des Parteiensystems. Politisch bestimmend war dabei vor allem die Neuformierung der bis dahin in der Democrazia Cristiana (DC, deutsch Christliche Demokratie) und im Partito Comunista Italiano (PCI, deutsch Kommunistische Italienische Partei) gebundenen Kräfte. Zunächst einflussreichste der zahlreichen Nachfolgeparteien der DC wurde der Partito Popolare Italiano (PPI, deutsch Italienische Volkspartei; gegründet 1994, 2002 aufgegangen in

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Gewerkschaften

Die italienische Gewerkschaftsbewegung war von Beginn an zersplittert. Es gibt christliche, sozialistische und sozialdemokratische Gewerkschaften. Als freigewerkschaftliche Zentralorganisation entstand 1906 die Confederazione Generale

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Militär

Die Gesamtstärke der Berufsarmee (2005; Abschaffung der Wehrpflicht) beträgt 184 500 Mann,

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Verwaltung

Italien ist in 20 Regionen gegliedert, von denen 5 (Sardinien, Sizilien, Trentino-Südtirol

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Recht

Für die Zivilgerichtsbarkeit sind in erster Instanz je nach Streitwert der Friedensrichter (Giudice di Pace) oder das Landgericht (Tribunale) zuständig; Berufungsinstanz ist gegenüber dem Friedensrichter das Landgericht beziehungsweise gegenüber dem Landgericht das Appellationsgericht

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Bildungswesen

2003 wurden weitreichende Reformen des Bildungswesens in Gang gesetzt, mit denen u. a. die institutionellen Strukturen verschlankt und vereinheitlicht werden sollen. Schulpflicht besteht im Alter von sechs bis 16 Jahren, die daran schließende Ausbildungspflicht kann entweder mit dem Besuch einer höheren allgemein- oder berufsbildenden Schule oder mit dem Abschluss

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Medien

Charakteristisch für die italienische Medienlandschaft ist die außergewöhnlich hohe Konzentration auf wenige große Unternehmen sowie die Verflechtungen mit Unternehmen, Banken und Interessengruppen. – Presse: Die nationale Presse bedient vorwiegend politisch und wirtschaftlich Interessierte. Boulevardzeitungen gibt

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Quellenangabe
Brockhaus, Politik und Recht. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/italien/staat-und-recht