Anders als in Deutschland bedeutete die faschistische Machtergreifung in Italien nicht eine totale Gleichschaltung des kulturellen und geistigen Lebens, es gab keine Massenemigration der Intellektuellen, offene Repressalien (wie bei A. GramsciC. Malaparte) blieben eher die Ausnahme. Oppositionelle Autoren wurden in entlegene Gebiete verbannt (wie C. LeviN. Ginzburg und C. Pavese). Die Schriftsteller und Künstler wurden durch die »Reale Accademia

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Quellenangabe
Brockhaus, Literatur unter faschistischer Herrschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/italienische-literatur/erste-hälfte-des-20-jahrhunderts-novecento/literatur-unter-faschistischer-herrschaft