Die Beobachtung der periodischen Erscheinungen am Himmel im Tages- und Jahreslauf wie Wechsel von Tag und Nacht, von Sonnenaufgängen und -untergängen, von Jahreszeiten mit Einfluss auf Aussaat und Ernte, also das Phänomen der Periodizität, nutzte der Mensch schon früh zur Einteilung der Zeit (Ursprung der Zeitrechnung). Neben dem Sonnenlauf haben v. a. die Mondphasen lange vor der Entstehung der ersten Hochkulturen die zeitlichen Lebensrhythmen der Menschen bestimmt; in vielen Sprachen ist so die Bezeichnung für »Mond« und »Monat« gleich oder verwandt.

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Quellenangabe
Brockhaus, Die Kalender der alten Kulturen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/kalender/die-kalender-der-alten-kulturen