Die Kanarischen Inseln entstanden durch untermeerischen Vulkanismus im Tertiär/Quartär; die beiden östlichen Inseln Lanzarote und Fuerteventura sitzen dem afrikanischen Schelf (kürzeste Entfernung zum Festland: 115 km) auf. Die übrigen Kanarischen Inseln erheben sich aus 3 000 m Meerestiefe (1 000 m tief zwischen einzelnen Inseln) mit mächtigen, bis in die jüngste Zeit tätigen Vulkanbergen, die vielfach von tief eingeschnittenen Trockenschluchten (Barrancos) zertalt sind. Der höchste Vulkanberg ist der Pico de Teide (3 718 m

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Quellenangabe
Brockhaus, Geografie. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/kanarische-inseln/geografie