Kantate [italienisch cantata, zu lateinisch cantare »singen«] die, -/-n,  Musik: ein

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Geschichte

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Barock

Solokantate und Kammerduett: Die ersten Kantaten entstanden nach 1600 in Italien. Sie enthielten mehrere Rezitative und ariose Sätze für Sologesang, die durch einen gleichbleibenden Bass (»Basso ostinato«) oder durch eine kehrreimartig sich wiederholende Melodie (Rondokantate) eine gewisse Geschlossenheit der

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Klassik und Romantik

Nach Bachs Tod geriet die Kirchenkantate allmählich in Verfall, während die weltliche Kantate fortbestand; die Übergänge zum weltlichen Oratorium waren

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20. und 21. Jahrhundert

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden zunächst weitere Chorballaden wie »Taillefer« (1903) von R. Strauss. Daneben erfolgte, teils aus historisierenden Tendenzen, eine Wiederbelebung der Kirchenkantate, u. a. bei K. Marx, M. Reger (Choralkantaten), Hans Friedrich Micheelsen (* 1902, † 1973; schrieb

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Werke

Weiterführende Literatur:

Darstellungen zur Gattung Kantate:
E. Schmitz: Geschichte der Kantate u. des geistlichen
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Quellenangabe
Brockhaus, Kantate (Musik). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/kantate-musik