Keltische Kunst, die v. a. in Werken der angewandten Kunst, aber auch in plastischen Werken sich äußernde Kunst der Kelten, deren

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Europäischer Kontinent

Mit Einsetzen der frühen keltischen Kunst in der jüngeren Hallstattzeit trat die Fibel an die Stelle der gebräuchlichen Nadel, und zwar in den Formen der Kahn-, Bogen- und Schlangenfibel, abgelöst von der Pauken- und Fußzierfibel. Selten gefundene Goldfibeln wie im Fürstengrab von Hochdorf waren nicht für den Gebrauch bestimmt (da sie nicht federn wie Bronze). Gold war beliebt; nach Berichten des Diodor gab es in Gallien zwar kein Silber, dafür aber reichlich Gold. Es wurde von den frühkeltischen Goldschmieden außer

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Britannien

Vom 4. bis 1. Jahrhundert v. Chr. traten – nach Übernahmen kontinentaler Motive im 5. Jahrhundert (Fibeln mit Leiermotiv, Schwertscheiden mit Zirkelschlagornamentik) – eine eigenständige Flechtwerk- und Kreisornamentik, aber auch Vogelmotive

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Irland

Die La-Tène-zeitlichen irischen Bronzearbeiten (Schmuckbleche u. a.) sind der keltischen Kunst zuzuordnen; es

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Quellenangabe
Brockhaus, Keltische Kunst. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/keltische-kunst