Keltische Kunst
Keltische Kunst, die v. a. in Werken der angewandten Kunst, aber auch in plastischen Werken sich äußernde Kunst der Kelten, deren
(20 von 141 Wörtern)Europäischer Kontinent
Mit Einsetzen der frühen keltischen Kunst in der jüngeren Hallstattzeit trat die Fibel an die Stelle der gebräuchlichen Nadel, und zwar in den Formen der Kahn-, Bogen- und Schlangenfibel, abgelöst von der Pauken- und Fußzierfibel. Selten gefundene Goldfibeln wie im Fürstengrab von Hochdorf waren nicht für den Gebrauch bestimmt (da sie nicht federn wie Bronze). Gold war beliebt; nach Berichten des Diodor gab es in Gallien zwar kein Silber, dafür aber reichlich Gold. Es wurde von den frühkeltischen Goldschmieden außer
(80 von 793 Wörtern)Britannien
Vom 4. bis 1. Jahrhundert v. Chr. traten – nach Übernahmen kontinentaler Motive im 5. Jahrhundert (Fibeln mit Leiermotiv, Schwertscheiden mit Zirkelschlagornamentik) – eine eigenständige Flechtwerk- und Kreisornamentik, aber auch Vogelmotive
(26 von 180 Wörtern)Irland
Die La-Tène-zeitlichen irischen Bronzearbeiten (Schmuckbleche u. a.) sind der keltischen Kunst zuzuordnen; es
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